Archiv 18. Juni 2010
Kernel „backen“
Voraussetzungen:
-Debian5.04 lenny
Pakete:
-gcc, binutils, make, linux-headers-2.6.26-2-amd64, libncurses5 -dev, initramfs-tools
(für xconfig)qt3-dev-tools, g++
0Debian USB-Installationsmedium erstellen
„the debian way“
- netinstall Iso für gewünschte Architektur besorgen (amd64/i386/…)
http://www.debian.org/distrib/netinst#smallcd
- debian-installer Image besorgen (architektur bechten!)
ftp://ftp.de.debian.org/debian/dists/lenny/main/installer-amd64/current/images/hd-media/boot.img.gz
- USB-Stick mit Image bespielen (vorhandene Partitionen werden überschrieben!)
- Unser Stick ist als /dev/sdb bekannt.
- Stick nicht mounten sonst wirds nix!
- Image aufspielen:
# zcat boot.img.gz > /dev/sdb
- USB-Stick mounten
- # mkdir /media/debinst# mount /dev/sdb /media/debinst
Netinstall Iso auf den Stick kopieren
- # cp debian-504-amd64-netinst.iso /media/debinstUSB-Stick unmounten und mount-Verzeichnis löschen
# umount /media/debinst
# rmdir /media/debinst
- Fertig!
Debian Live CD erstellen
1. Voraussetzungen
- Debian System
- Paket „live-helper“
2. live-helper installieren
$ sudo apt-get install live-helper
3. Arbeitsverzeichnis anlegen
Verzeichnis für die Live CD erzeugen und altes Verzeichnis löschen falls es vorhanden ist:
$ rm -r ~/livecd
$ mkdir ~/livecd
$ cd ~/livecd
Scripte und Tools erzeugen um die Live CD zu erstellen:
$ sudo lh_config -a i386 -b iso
4. Live CD anpassen
Sprache und Tastaturlayuot auf Deutsch stellen und „Flexbackup“ in die Live CD integrieren:
$ lh_config -l de
$ lh_config –packages flexbackup
5. Live CD erzeugen
Benötigte Inhalte herunterladen und ISO-Datei erzeugen.
$ sudo lh_build
6. ISO-Datei brennen
0Debian-Installation und Einrichtung Medion Akoya Mini E1210 Teil1
Nach mehreren „bluescreens“ mit dem oroiginalen Windows XP, hatte ich nun endlich die Faxen dicke und entschloss mich für ein openSource OS.
Meine Wahl fiehl auf Debian-Lenny (Kernel 2.6.26)
, da dieses für mich als Anfänger sehr gut zum lernen ist
Da das Mini-Notebook kein Laufwerk hat, entschloss ich mich zu einer PXE-Installation, einer Netzwerkinstallation. Wie ich diese eingerichtet habe werde ich in einem anderen Blog verfassen.
Installation starten und Rechnername, Benutzername, Passwörter,Partitione werden angegeben und ich wartete ne ganze Weile (PXE-lief bei mir nicht so schnell da das Netbook nur 100Mbit-Karte hat).
So nun hatte ich ein frisch aufgesetztes OS und „nur“ ein Problem: Ein MINI-NOTBOOK OHNE W-LAN!
Wat’n Mist dachte ich.
Debianforum kontaktiert und es haben mir auch schnell einige Leute geholfen, denen ich an der stelle auch noch danken möchte.
Was musste ich tun?
zuerst habe ich aus den backports (Mirror zu den Quellen hinzufügen: http://www.backports.org/debian lenny-backports main contrib non-free)
den Kernel 2.6.32 installiert und den Keyring von Backports.org, damit der Quelle vertraut wird.
Dieses hat Vor- sowie Nachteile. Ich nutze mit dem neuen Kernel keinen „stable“ und er wird sich bis zum final auch noch paar mal ändern. Dafür habe ich aber die Möglichkeit mit meinem Mini-Notebook via Wi-Fi ins Netz zu gehen 🙂
apt-get install firmware-ralink
Schon hatte ich den Treiber für die Karte, nur war diese nicht aktiviert.
Aktiviert habe ich diesen mit dem Befehl:
modprobe rt2860sta
Fertsch!
naja fast. Netzwerkeinrichtung fehlt noch, aber die is ja nicht so schwer.
Im nächsten Blog werde ich euch ein wenig über kleine Probleme, die ich mit und rund um Debian hatte.
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